Snickers Workwear DE 1
Kennzeichnung. Verordnung über persönliche Schutz
ausrüstung (PSA) (EU) 2016/425. EN 14404 Knieschutz. Dieser Standard gilt für Größe, Druckverteilung, Schutz gegen Durchstich und Tragetests von Benutzern. Typ 2 – integrierter Knieschutz Die Arbeit in einer knienden Position birgt das Risiko von chronischen Erkrankungen wie präpatellarer Bursitis und Knorpelverletzungen, die durch kontinuierlichen Druck auf die Knie verursacht werden. Knieschutz ist daher für alle Arbeiten in kniender Position empfehlenswert. Der Schutz soll die Kräfte gleichmäßig verteilen und verhindern, dass harte Gegenstände am Boden Verletzungen verursachen. Wichtig ist, dass Knieschoner beim Knien bzw. Aufstehen nicht die Durchblutung der Beine behindern. Es muss daher für die Arbeiter leicht sein, beim Tragen von Knieschonern häufig die Stellung zu ändern und sich hinzustellen, um die Blutzirkulation zu normalisieren. Bei unseren Produkten verwenden wir Knieschoner vom Typ 2. Bei diesem Typ ist der Knieschutz in die Hose integriert, was bedeutet, dass die Knie immer geschützt sind, egal wo Sie sich bewegen. Bei Typ-2Kombinationen sind Knieschoner und Hose kombi-zertifiziert, was einen sicheren, stabilen Schutz gewährleistet. Verschiedene Schutzebenen Auch der Knieschutz wird in drei Leistungsstufen unterteilt. Knieschutz der Stufe 0 ist ausschließlich für Arbeiten auf ebenen Bodenflächen geeignet und bietet keinen Schutz gegen Durchstich. Produkte der Stufen 1 und 2 eignen sich jedoch sowohl für ebene als auch unebene Flächen unter ungünstigeren Bedingungen und bieten Schutz vor Eindringen bei Kräften unterschiedlicher Wirkungsgrade. EN 342 Schutzkleidung gegen Kälte. EN 342 definiert Anforderungen und Leistung für Kleidung zum Schutz vor Abkühlung des Körpers in kalten Umgebungen. Es ist möglich, einzelne Kleidungsstücke zu zertifizieren und auch das gesamte Outfit in mehreren Schichten. Hinweis: Das Tragen mehrerer Schichten ist eine gute Möglichkeit, die Isolation zu erhöhen und den Schutz vor Kälte zu optimieren. Ein Lagen-Outfit erleichtert auch die Anpassung an schnelle Temperaturänderungen. Bei Kälte unbedingt Schwitzen vermeiden, denn Schweiß erzeugt Feuchtigkeit und die wiederum reduziert die Wärmedämmung. Zusätzlich erhöht dann der Wind das Verlangen nach Wärmeschutz. EN 343 Schutzkleidung gegen Regen. Regen macht nicht nur nass, sondern auch kalt und behindert die Arbeitsleistung. EN 343 legt Leistung und Anforderungen von Schutzkleidung gegen Regen und Dampf fest. Die Norm definiert die Wasserdurchlässigkeit von Gewebe und Nähten sowie die Wasserdampfbeständigkeit. Beide Funktionen werden in den Klassifizierungen 1, 2 und 3 angegeben, wobei die Klassifizierung 3 für die beste Performance steht. Hinweis: Ein für Regen zertifiziertes Produkt schützt zwar bei Regen von außen, dennoch kann der Träger von innen immer noch nass sein und dadurch kalt werden, hervorgerufen durch starkes Schwitzen und mangelnde Belüftung, bzw. Atmungsaktivität des Kleidungsstücks. Es ist absolut erforderlich die zur Arbeitsintensität abgestimmten Kleidungsstücke zu tragen. Bei hoher Arbeitsintensität ist auch eine hohe Atmungsaktivität an das Kleidungsstück erforderlich und umgekehrt. EN ISO 20471 Hochsichtbare Warnschutzkleidung. EN ISO 20471 definiert die Anforderungen an die Sichtbarkeit von Kleidung, um die Anwesenheit des Trägers sichtbar zu machen. Ebenso enthält die Norm Leistungsanforderungen für Farbe und Retroreflexion sowie für Mindestflächen, und Positionierungen von fluoreszenzierenden und reflektierenden Materialien. Die Norm umfasst drei verschiedene Klassen, wobei Klasse 3 die höchste Sichtbarkeit beschreibt. Je Klasse legt die Norm Fläche und Positionierung der fluoreszierenden und reflektierenden sowie der Kontrastflächen fest. Keines der fluoreszierenden und reflektierenden Materialien kann das andere ersetzen. Für jeden Zweck gibt es berechnete Vorgaben, die eingehalten werden müssen. Kleidungsstücke können kombiniert werden, um eine bessere Sichtbarkeit zu erreichen Klasse. Es gilt jedoch nicht immer die mathematische Formel 1 + 2 ist 3. Alles hängt von der Fläche des jeweiligen Materials (fluoreszierend und reflektierend) ab. PSA 189