KABE Magazin 1/2024 1
Wählen Sie einen KABE – sicherheitshalber Wohnmob
il-Reisen sind eine sichere Urlaubsform mit geringer Unfallfrequenz. Sollte es dennoch einmal zu einem Unfall kommen, ist es gut zu wissen, dass KABE Marktführer im Bezug auf die passive Sicherheit von Freizeitfahrzeugen ist. In der Fahrzeugindustrie redet man von zwei Sicherheitstypen: aktive Sicherheit und passive Sicherheit. Die aktive Sicherheit umfasst elektronische Systeme, die in das Basisfahrzeug eingebaut sind und Unfälle verhindern sollen. KABE baut seit dem Modelljahr 2023 alle seine Wohnmobile auf Basis der Marke Mercedes, Pionier in Sachen Sicherheit mit u.a. Airbag, ESP, Bremsautomatik, Fahrlichtassistent und Regensensor. Die passive Sicherheit umfasst Sicherheitssysteme, die das Verletzungsrisiko der Passagiere reduzieren sollen, falls es trotz allem einmal zu einem Unfall kommen sollte. Die eigens entwickelten passiven Sicherheitssysteme machen KABE zu einem Vorreiter in der Entwicklung sicherer Wohnmobile. Kraftverteilung Tests von u.a. dem schwedische Zentralamt für Verkehrswesen und dem ADAC zeigen auf, dass Wohnmobile so konstruiert sein müssen, dass die Energie bei einer Kollision gut verteilt wird und der Passagierraum intakt bleibt. Bei Tests eines anderen Wohnmobil-Fabrikats brach die Sitzgruppe bei einem Unfall zusammen und die Sitzpolster wurden nach vorne geschleudert, wobei sich die Sicherheitsgurte um den Hals der Passagiere legten. Auch das Küchenmodul wurde losgerissen und Wände und Decke lösten sich von den Befestigungselementen. „Die Bewegungsenergie bei einem Unfall soll in möglichst geringem Umfang vom Körper des Passagiers aufgenommen werden. Um das zu erreichen, haben wir bei KABE eine Reihe von Maßnahmen ergriffen“, sagt KABE-Geschäftsführer Mikael Blomqvist. Stabile Konstruktion Bei den Wohnmobilen von KABE wird die Sicherheit von Anfang an in die Konstruktion integriert. Die Konstruktionsabteilung hat einzigartige Lösungen gefunden, die sicherstellen, dass die Folgen eines eventuellen Unfalls kontrollierbar bleiben. „So haben wir zum Beispiel das Fahrzeugchassis und den Aufbau mit einer speziellen Stahlkonstruktion zusammengefügt. Das Dach wird mit den Wänden verklebt und verschraubt, und die Wände sind wiederum mit dem Boden verklebt und verschraubt“, erklärt Mikael. Der Boden ist auf Auslegern des Fahrwerks verankert und die Wände werden mit einem Verstärkungsrahmen verklebt und verschraubt. Der Verstärkungsrahmen ist seinerseits mit dem Fahrzeugchassis verschraubt. Das Ergebnis ist ein sehr stabiles Wohnmobil, dessen Teile so verbunden sind, dass sie großen Belastungen gewachsen sind. Verstärkte Metallrahmen Weitere sicherheitserhöhende Lösungen sind unsere Stahlrahmen zur Verankerung von Dinette, Wassertank, Aufbaubatterie und Kühlschrank. 16 • KABE NR 1 2024 Der verstärkte Metallrahmen in der Dinette verhindert, dass diese bei einem eventuellen Unfall auseinanderbricht und er hält auch den Wassertank an seinem Platz. Die spezielle Konstruktion der Dinette verhindert außerdem, dass das Sitzpolster bei einem Unfall nach vorne gleitet und sich der Sicherheitsgurt um den Hals des Passagiers legen kann. Ein anderes wichtiges Sicherheitsdetail ist, dass sich der Tisch in KABE-Wohnmobilen nach vorne in eine vertikale Stellung klappen lässt. Das minimiert die Gefahr, dass sich jemand an den Tischkanten verletzt. „Klappen Sie den Tisch vor der Fahrt immer nach vorne, wenn jemand auf den hinteren Gurtplätzen sitzt. Das ist eine einfache Maßnahme, die große Bedeutung haben kann“, erinnert Mikael Blomqvist.