CARAVANS & TECHNIK beplankt, statt mit Sperrholz.
Das soll eine unterschiedliche Wärmeausdehnung der Außen- und der Innenwand verhindern. In den feuchtigkeitsgefährdeten Aufbaubereichen sorgen Kunststoff riegel für die Stabilität der Karosse. Neben der Außenbeplankung ist auch die Heckmaske mit den markanten Leuchten für 2021 neu. „Der sieht schon wertiger aus als die ersten Classics“, befi ndet Karosseriemeister Rudi Stahl. Typisch Kabe sind die seitlich zugänglichen und damit gut erreichbaren Kurbelstützen. „Das ist praktisch so, doch leider sind es keine Stabilformstützen, die an einem Zwei-Tonnen-Caravan schon gut wären.“ Auch die Rahmenfenster gehören nach wie vor zu den Spezialitäten der Schweden. Mit Fenstern und Panoramadachhauben ist man traditionell zugunsten einer möglichst guten Isolierung zurückhaltend. Auch hier hat sich mit den Jahren aber einiges getan. So ist im 520 XL zum Beispiel das Küchenfenster größer. Es gibt zudem serienmäßig drei standardgroße Klarglashauben und die Panoramadachhaube kommt im Designpaket. Da bleiben keine Wünsche off en. Die breite Tür mit Fliegengitter und Schwellerheizung ist komfortabel und gegen aufdringliche skandinavische Mücken so wertvoll wie bei frostigem Schneevergnügen. Rudi Stahl zur Karosserie: Feiner Hammerschlag unterscheidet den Classic von den teureren Kabes. Praktisch sind die traditionell seitlich zugänglichen Kurbelstützen, leider nicht als Stabilform zu haben. Camping, Cars & Caravans 2/2021 15