PROFITEST Kabe Classic 520 XL Der Wohnraum wirkt
großzügig. Die TV-Vitrine schafft einen schönen Abschluss der Schrankfront im Einstieg. Die Küchenzeile ist mit viel Arbeitsfläche und einer Menge Stauraum ein Leckerbissen für kochbegeisterte Camper. „Im Detail sind die Wagen auch verbessert“, erkennt Stahl schnell beim Blick auf die bei vielen Caravans neuralgischen Ecken. Im Deichselkasten findet der Karosserieprofi keine großen offenen Schnittkanten mehr, „seitlich könnte die Dichtmasse zwischen Wänden und Frontmaske aber noch besser verarbeitet sein – mehr gründlich als großzügig.“ Der Toilettenschacht hingegen, die zweite oft kritische Aufbauöffnung, ist mittlerweile komplett mit Kunststoff ausgekleidet und die Fugen zwischen den Formteilen sind gut abgedichtet, „so soll das immer aussehen“. Nur in der Ski-Schublade vorn ist neben der herausziehbaren Kunststoffschale nichts wasserfest gemacht, hier findet sich immer noch reichlich offenes Holz mit ungeschützten Kanten. TECHNIK „Die elektrische Ausstattung machen die Schweden immer schon etwas speziell – im ganz positiven Sinne.“ So TÜV-Ingenieur Roman Heinzle über seine Erfahrung mit Kabe. „Wo gibt es etwa Caravans mit ei16 Camping, Cars & Caravans 2/2021